Klettern & Umwelt
Flugreisen
Das wir unserer Leidenschaft auf diese Art und Weise ausleben können und dürfen ist keine Selbstverständlichkeit, sondern meiner Meinung nach ein Privileg. Viele schöne Klettergebiete können wir oftmals nur mit dem Flugzeug erreichen und stecken somit u. U. in einem Gewissenskonflikt, wenn wir als Naturfreunde die Umwelt nicht zu sehr belasten wollen.
Mit einer CO2-Kompensation haben wir die Möglichkeit, der Umwelt wieder etwas zurück zu geben. Mit nur wenigen Euros können wir unsere persönliche Klimabilanz deutlich verbessern.
Bahn und/oder Auto
Viele schöne Kletterregionen können wir auch mit dem Auto oder der Bahn erreichen. Die Klimabilanz einer Fahrt mit der Bahn ist gegenüber der mit einem Auto deutlich besser und Fahrgemeinschaften sind zudem eine Möglichkeit den CO2 Ausstoß zu senken. Diese sind schon bei einer kurzen Anreise sinnvoll. Bei längeren Anreisen kann auch eine entspannte Bahnfahrt gewählt werden, um vor Ort mit einem Leihfahrzeug die nahegelegenen Klettergebiete zu erkunden.
Vor Ort am Fels
Bei jeder Auslandsreise sehe ich mich als Gast. Dementsprechend passe ich mein Verhalten an, um auch in Zukunft gerne wieder gesehen zu werden. Das Gleiche gilt für die Zeit am Kletterfels, ganz egal wo sich dieser befindet. Folgende Punkte sollten für jeden der gerne am Fels klettert, selbstverständlich sein:
- Rücksicht auf Flora und Fauna
- Zeitlich befristete Sperrungen berücksichtigen
- Lokale Unterkünfte nutzen (kein „wildes“ campen)
- Keinen Müll am Felsen zurücklassen
- Ausgeschilderte Parkplätze nutzen
- Ausgewiesene Zustiegswege benutzen
- Regionale Kletterregelungen kennen und akzeptieren